Spätlese Hertha BSC Berlin Saison 2023/2024

Auswärts fahren bietet in unserem komplett verplanten Alltag eine Möglichkeit, Unplanmäßiges geschehen zu lassen, überraschend positive Erlebnisse zu sammeln oder auch negative Erfahrungen zu machen. An dieser Stelle berichte ich über meine rein subjektiven Eindrücke rund um die jeweilige Auswärtsfahrt, jeweils mit ein wenig Abstand betrachtet – eine Spätlese eben!

01 Hin und weg
02 (N)immer nuff
03 Kon-Trolle
04 Kampf um den Mampf
05 Käfighaltung

Mainz 05-Fans erlebten im Olympiastadion ihr blaues Wunder

01 Hin und weg:

Während in der ersten Runde des DFB-Pokals der Großteil der Auswärtsfahrenden sich für die Reise ins Saarland entschied, ging es für mich damals an dem August-Wochenende in die entgegengesetzte Richtung nach Erfurt zum Pokal-Auftritt der Nullfünferinnen zum ersten Spiel einer Frauenfußball-Mannschaft von Mainz 05 seit 50 Jahren. Während die Frauen schon die zweite Runde überstanden hatten (und später gegen den MSV rausflogen), stieg ich dieses Jahr erst jetzt in den Pokalwettbewerb der Männer ein. Über das Los freute ich sehr, denn ein Flutlichtspiel im Olympiastadion hatte ich noch nie mitgemacht und Berlin ist immer eine Reise wert – gerade auch, wenn die Bahn mitspielt und mich pünktlich in die Hauptstadt bringt.

Abfahrt am Berliner Hauptbahnhof mit dem Call-a-Bike-Radsharing der Deutschen Bahn

02 (N)immer nuff:

Somit hatte ich genügend Zeit, wieder mit dem Leihrad der Bahn durch das Berliner Stadtzentrum zu fahren und vor dem Spiel einen Moment innezuhalten. Es ist traurig zu sehen, dass anscheinend das Denkmal für die in Europa ermordeten Juden Polizeischutz benötigt. Und es zeigt, dass es wichtig ist, so ein Denkmal sichtbar mitten in die Hauptstadt zu setzen und ein entsprechendes Zeichen zu setzen, dass das, was damals geschehen ist, nie wieder passieren darf. Mit einem beklemmenden Gefühl radelte ich weiter durch den Berliner Westen, um an einer S-Bahnstation nochmal das Verkehrsmittel zu wechseln, um das Stadion zu erreichen.

Das Denkmal an die ermordeten Juden in Europa

03 Kon-Trolle

Während ich es in Bochum aufgrund der schieren Anzahl an Fans des FSV nicht testen wollte, ob das Print@Home-Ticket auch auf dem Smartphone funktioniert und entsprechend mehr Zeit beansprucht hätte, ging ich bei der Hertha wieder voll aufs Ganze und reiste ohne ausgedrucktes Ticket an – schließlich stand auf dem Ticket auch nicht drauf, dass man es ausdrucken musste. Und siehe da! Es funktionierte einwandfrei. Da frage ich mich dann schon, warum es bei manchen Clubs klappt und bei anderen nicht. Wenn man nachhaltiger unterwegs sein möchte, geht es nie darum, den einen großen Hebel umzulegen, sondern immer darum, kleine Schritte zu gehen. Gerade so sinnbefreites Ausdrucken von Eintrittskarten für ein Fußballspiel auf DIN A4 ist so ein kleiner Schritt, den wir theoretisch alle gehen könnten, wenn die Technik bei allen Clubs, die Print@Home anbieten, den papierlosen Zutritt ermöglichen würden beziehungsweise die Clubs den Willen aufbringen, papierlos zu arbeiten. Denn Papier ist alles andere als ein umweltfreundlicher Rohstoff, wenn es sich nicht um Recycling-Papier handelt. Im Vergleich zu Frischfaserpapier spart Recyclingpapier durchschnittlich: 78 Prozent Wasser, 68 Prozent Energie 15 Prozent CO2. Nur weiß das fast niemand und es ist einfach eine vollkommen sinnbefreite Ressourcenvergeudung, sein Ticket auf Papier auszudrucken, wenn es auch digital geht.

Blick in das weite Rund des Olympiastadions

04 Kampf um den Mampf

Dass die 4 €-Brezel von Bochum noch getoppt wird, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Im Olympiastadion wurden sogar 4,50 € aufgerufen. Die vegane Wurst, die es letzte Saison noch gab, hatte wohl nur einen gültigen Vertrag für Liga 1, denn sie war von der Speisekarte verschwunden. Dafür gab es im Außenrund des Stadions wenigstens Pommes für 4 €, was mich wieder mit der Hertha versöhnt hat.

05 Käfighaltung

Light-Shows gehören mittlerweile zum Fußball dazu. Das ist selbstverständlich Geschmackssache. Ich fand das bläuliche Licht, in das das Olympiastadion getaucht wurde, eigentlich ganz schick und es ist mir deutlich lieber als ein Investor oder ein zwielichtiger Sponsor oder sonstige Konstrukte, die der Fußball so anzieht.

Dass es das letzte Pflichtspiel für Bo sein würde, hätte ich an diesem Mittwochabend nicht gedacht. Einziges Zeichen, das für mich darauf hindeutete, war die Tatsache, dass er nach Spielschluss in die Kurve kam, wie vor ihm schon das gesamte Team. Da hätte es vielleicht klingeln müssen. Kurvengänge sah ich von Bo grundsätzlich wenige. An den einzigen vorher habe ich noch schöne Erinnerungen – damals in Fürth 2009 im orangenen Auswärtstrikot, als er mit dem noch jüngeren Niko Bungert auf dem Zaun saß, nach dem gefühlt ersten Auswärtssieg am Ronhof, der gleichbedeutend war, dass der Aufstieg zum Greifen nah war und auch eine Woche später am Bruchweg gegen Oberhausen gelang.

Ein letzter Gang von Bo in die Kurve nach dem Spiel gegen die Hertha

Und jetzt war es das mit der Ära Bo bei Mainz 05. Wie oft Bo in seiner Abschiedsrede allerdings das Wort „wir“ benutzt hat, sieht es für mich so aus, als würde er gar nicht wirklich aus dem Verein ausscheiden, sondern nur sein Traineramt aufgeben – eine Mitgliedschaft wäre tatsächlich davon ja nicht betroffen – und dass ehemalige Spieler und Trainer tatsächlich Mitglied beim eingetragenen Fußballsportverein wurden, ist ja kein Geheimnis. Freuen würde ich mich darüber auf jeden Fall sehr.

Fazit: Der Jahrgang 2023/2024 zeigt dass, der Besuch der alten Dame immer eine Reise wert ist – um innezuhalten oder auch, um Abschied zu nehmen.

Rot-weiße Grüße,

Christoph – Meenzer on Tour

Spätlese Hertha BSC Saison 2022/2023

Auswärts fahren bietet in unserem komplett verplanten Alltag eine Möglichkeit, Unplanmäßiges geschehen zu lassen, überraschend positive Erlebnisse zu sammeln oder auch negative Erfahrungen zu machen. An dieser Stelle berichte ich über meine rein subjektiven Eindrücke rund um die jeweilige Auswärtsfahrt, jeweils mit ein wenig Abstand betrachtet – eine Spätlese eben!

01 Hin und weg:

Die erste Auswärtsfahrt des Jahres – 4 Monate nach der letzten nach Gelsenkirchen! Natürlich mit der Bahn und das ohne Probleme…auf der Hin- und Rückfahrt…und auch noch gratis. Ja, die Bahn ist oft so eine Sache: der WLAN ausbaufähig, die WCs nicht benutzbar, das Bistro geschlossen – und dennoch bekommt sie es hin, einigermaßen pünktlich zu sein – öfters als man denkt, so auch diesmal. Wer eine BahnCard hat, kennt das Bahn-Bonus-Programm. Dieses bietet eine Tageskarte „Samstag“ als Prämie an.

Nach Berlin – natürlich mit der Bahn

Für die fanfreundliche Anstoßzeit samstags um halb vier ist diese Karte für Berlin-Fahrten natürlich prädestiniert. Und der Aufenthalt in der DB Lounge ist plötzlich auch wieder auf einem Stuhl möglich. Schließlich hat die Bahn ihre Zugangsregeln zum 1. März geändert. Zutritt gibt es nur noch für Leute mit entsprechendem Status-Level mit Fernverkehrsfahrkarte. Eigentlich sollte man meinen, dass Menschen, die 2500 Euro im Jahr oder mehr für Bahnfahrten ausgeben, andere Tageshighlights haben, als einen gratis Kaffee in der Lounge zu genießen. Aber die Mitarbeiterin am Eingang musste tatsächlich die Hälfte aller Leute abweisen, da sie keine Fahrkarte hatten – Deutschland in a Nutshell!

02 (N)immer nuff:

Trotz Sperrung der U-Bahn-Station Olympiastadion bekam es die Berliner Verkehrsgesellschaft hin, die Leute mit der S-Bahn zum Stadion zu karren. Ja, in Berlin funzt sicherlich einiges nicht so gut, aber im Laufe des Nachmittags bekam ich das Gefühl, dass, wie bei der Bahn auch, vieles gar nicht so schlecht läuft. Und das mit der S-Bahn funktioniert einfach gut, zumal eine S-Bahn-Linie einfach vom Westkreuz zum Stadion weitergeführt wurde.

Kritsches Banner der Hertha-Szene zum neuen Investor

03 Kon-Trolle

Ein Taschenverbot nervt immer. Aber wenigstens gibt es eine Abgabestelle – was ja leider immer noch nicht in allen Stadien der Fall ist. Dass es die Tickets leider nicht mehr in der Hardcover-Version gibt, nervt ebenfalls – vorallem in der Kombination mit dem Hinweis, die Print@Home-Tickets auszudrucken, da die QR-Codes auf dem Handy wohl nicht so einfach abzuscannen sind. Gut, dass im Block auf den Umstand der fehlenden Hardcover-Tickets hingewiesen wurde. Dass diese Tickets für manche Menschen ein Souvenir des Spiels sind, erschließt sich wohl den Entscheider*innen bei den Clubs wohl überhaupt nicht mehr. Sich in die „Kunden“ zu versetzen, ist wohl zu viel verlangt im Glamour-Business Bundesliga.

Auszug aus einem nachträglich erstellen Hardcover-Tickets für das Spiel

Und Tageskassen für den Gästeblock geschlossen zu lassen, ist eine der Errungenschaften, die uns die Pandemie bereitet hat. Gut, dass Mainz 05 darauf hingewiesen hat, dass sich Spontanreisende Karten am Spieltag für Block F am Gästeblock kaufen konnten. Ist zwar nicht wirklich eine gute Lösung, aber wenigstens etwas.

04 Kampf um den Mampf

Das Angebot von Speis und Trank wird bei der Hertha immer besser. Boulette, Wurst, Curry-Wurst – die beiden letzteren auch in der veganen Version – alles paletti. Allerdings sollte vielleicht die vegane Version nicht teurer als die normale Wurst sein – vielmehr sollte sie eigentlich günstiger sein, da sie wesentlich klimafreundlicher produziert wurde . Denn auf #BERLIN2030 wurde ja auch geworben. Bei diesem Volksentscheid haben die Berliner*innen die Möglichkeit, die Verantwortlichen dazu zu bringen, die Klimaneutralität der Stadt bereits 2030 anzupeilen, statt 2045: Klimaverteider*innen von Spandau bis Köpenick sozusagen!

Hinweis auf den Klimaentscheid auf der Anzeigetafel

Warum dieser Volksentscheid nur sechs Wochen nach der Wahlwiederholung zum Abgeordnetenhaus stattfindet, statt das zu kombinieren? Das kann nur die SPD beantworten, die mit organisatorischen Gründen argumentierte. Wahlen und Berlin sind halt so eine Sache und manche Klischees stimmen dann doch so ein bisschen.

05 Käfighaltung

Obwohl die Hertha um die Lizenz bangen muss, frisches Geld also dringend von Nöten ist, stellt die aktive Fanszene kritische Fragen zum neuen Investor. Auch der Einsatz des Videobeweises wurde auf beiden Seiten beim „Handspiel“ von Leo verbal sehr deutlich abgelehnt. Obwohl es sehr frisch war (gefühlte -20 Grad Celsius) war die Stimmung im Gästeblock alles andere als frostig – spätestens als Ludo den Hammer auspackte und den Ausgleich erzielte.

1 Punkt ist besser als kein Punkt – danke Ludo!

Fazit: Der Jahrgang 2022/2023 zeigt, das die Alte Dame und ihr Umfeld schon einiges richtig machen – insbesondere was die Sensibilisierung für die Klimaproblematik angeht.

Quellen:

Klima-Volksentscheid findet nicht am Tag der Wahl-Wiederholung statt – rbb

Finanzielle Nachhaltigkeit Hertha BSC Berlin 2022/2023

Eigenkapital 2021
108 Mio. Euro (Vorsaison: 37 Mio. Euro)
im Vergleich Mainz 05: 37 Mio. Euro (Vorsaison: 47 Mio. Euro)

Jahresüberschuss 2021:
-78 Mio. Euro (Vorsaison: -53 Mio. Euro)
im Vergleich Mainz 05: -10 Mio Euro (Vorsaison: -2 Mio. Euro)

Weitere Finanzkennzahlen können bei der DFL eingesehen werden. Mit Hilfe dieser lassen sich Leistungskennzahlen ermitteln, die in die Finanz-Bundesliga-Tabelle 2021/2022 einfließen, die auf Meenzer on Tour publiziert werden. Pro Leistungskennzahl ist die jeweilige Platzierung im 18er-Feld der Clubs der Saison 2021/2022 angegeben.

  1. Anlagendeckungsgrad (Eigenkapital zu Anlagevermögen)
    Je höher der Deckungsgrad, desto besser steht es um die Finanzierung des Clubs.
    0,98 (Platz 4 – Vorsaison Platz 10)
    im Vergleich Mainz 05:
    0,88 (Platz 5 – Vorsaison Platz 5)
  2. Eigenkapitalquote (Eigenkapital zu Bilanzsumme)
    Je höher die Eigenkapitalquote desto mehr finanzielles Engagement bringt der eigene Club auf, sprich desto mehr finanziert sich der Verein selber und desto geringer ist die Chance, dass der Verein pleite geht.
    0,48 (Platz 7 – Vorsaison Platz 11)
    im Vergleich Mainz 05:
    0,51 (Platz 6 – Vorsaison Platz 6)
  3. Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss zu Eigenkapital)
    Die Eigenkapitalrendite klärt, ob es sich für den Club finanziell lohnt, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, sprich, ob das eingesetzte Geld überhaupt Früchte trägt.
    -0,725 (Platz 14 – Vorsaison Platz 13)
    im Vergleich Mainz 05:
    -0,274 (Platz 11- Vorsaison Platz 8)
  4. Umsatzrentabilität (Jahresüberschuss zu Umsatz)
    Die Zahl sagt aus, wieviel Prozent des Umsatzes als Gewinn verbleiben, sprich wie effizient der Club in der Saison gewirtschaftet hat. Das Rohergebnis wurde hierfür mit dem Umsatz gleichgesetzt.
    -0,758 (Platz 18 – Vorsaison Platz 18)
    im Vergleich Mainz 05:
    -0,106 (Platz 13 – Vorsaison Platz 8)
  5. Personalaufwandsquote (Personalaufwand/Umsatz)
    Je niedriger die Personalaufwandsquote, desto besser wirtschaftet der Club.
    0,90 (Platz 18 – Vorsaison Platz 17)
    im Vergleich Mainz 05:
    0,50 (Platz 3 – Vorsaison Platz 4)
  6. Verschuldungsgrad (Fremdkapital zu Eigenkapital)
    Je höher der Verschuldungsgrad ist, desto abhängiger ist das Unternehmen von externen Gläubigern und desto riskanter agiert dieses Unternehmen.
    1,01 (Platz 8 – Vorsaison Platz 11)
    im Vergleich Mainz 05:
    0,64 (Platz 4 – Vorsaison Platz 6)

Finanzbundesliga-Abschlusstabelle 2021/2022: Platz 9 (Vorjahr Platz 12)
im Vergleich Mainz 05 Platz 4 (Vorjahr Platz 5)

Fazit: War Hertha BSC Berlin 2018 und 2019 noch komplett überschuldet, bekam der Verein plötzlich Flügel. Der Eigenkapitalzuwachs beim „Big City Club“ in Höhe von 70 Mio. Euro war schon 2019 nicht „normal“ – dem Investor sei Dank! In 2020 kamen nochmals 28 Mio. Euro hinzu – das entspricht einem Zuwachs von 350 Prozent! Und in 2021 stieg es nochmals um sagenhafte 193 Prozent oder in absoluten Zahlen ausgedrückt um 70 Mio. Euro! Insgesamt sind es in drei Jahren 168 Mio. Euro. Im Vergleich von 2019 bis 2021 stieg das Eigenkapital bei der Hertha um 1214 Prozent. Auch beim Anlagevermögen (Steine statt Beine) legte Hertha um 424 Prozent zu. Dementsprechend macht Hertha beim Anlagungsdeckungsgrad einen Sprung von Platz 10 auf 4. Schaut man auf die Bilanzsumme (die Größe eines Vereins) legte Hertha zwischen 2019 und 2021 um 66 Prozent zu. Bei der Eigenkapitalquote kletterte sie von Platz 11 auf 7.

Schaut man auf die Fehlbeträge, dann ist Hertha seit 2018 in jedem Jahr fett dabei. (2018: 3,4 Mio. Euro, 2019: 26,0 Mio. Euro, 2020: 53,5 Mio. Euro, 2021: 78,0 Mio. Euro). Insgesamt ist ein Fehlbetrag in Höhe von 160,9 Mio. Euro entstanden. Dementsprechend konnte auch wegen des Umsatzeinbruchs von mehr als einem Viertel zwischen 2020 und 2021 die rote Laterne bei der Umsatzrentabilität nicht abgegeben werden. Das Geld des Investors floss also in 2020 und 2021 fast so schnell raus, wie es durch den Investor reingekommen ist. 

Die Personalkosten sind in den beiden Pandemiejahren bei der Hertha um insgesamt 49 Prozent gestiegen (Platz 4). Wenigstens konnte die Hertha ihr Fremdkapital um 26 Prozent senken. Dementsprechend ist der Verschuldungsgrad gesunken.

Ohne Investor wäre die Hertha finanziell wohl längst am Ende. Es bleibt spannend, ob mit dem neuen Präsidenten, Sandro und Djagga die Wende klappt.

Zum Archiv der finanziellen Nachhaltigkeit der Saison 2022/2023:

Bayer 04 Leverkusen
Union Berlin