3 Jahre Liga 3…leider geil!

Seit heute Mittag steht der Abstieg unserer U23 aus Liga 3 endgültig fest. Das Sportliche mal außen vor gelassen, war es aus meiner Sicht, eine tolle Zeit, die rot-weißen Jungs das eine oder andere Mal am Bruchweg und auswärts zu unterstützen.

Denn wenn ich ehrlich bin, fand auch ich es mit der Zeit nicht mehr ganz so spannend, zum x-ten Mal nach Leverkusen oder Ho$$enheim zu düsen. Viel spannender waren da die Begegnungen in Dresden, Erfurt, Kiel, Halle, Magdeburg oder zuletzt in Regensburg. Klar lief ein Auswärtsspiel in Liga 3 mit unseren Amas so ganz anders ab, als wir es alle vom Erstligakick gewohnt sind. Aber das war ja genau das Spannende, eben nicht zu wissen, wieviele und welche Nasen man im Gästeblock antrifft und was sonst so rund ums Spiel passiert.

Die Amas bei Spiel in Dresden
Die Amas bei Spiel in Dresden

Das erste besuchte Auswärtsspiel bei Dynamo im September 2014 war natürlich gleich der Hammer. 23.221 Zuschauer die 92 Minuten Dampf machten, als dann der heute zur Hansa-Kogge gewechselte Mounir Bouziane den 1:1 Ausgleichtreffer machte und das ganze Stadion plötzlich totenstill war, bis auf die rund 10 05-Unterstützer, die kurz aufschrien, sich dann aber schnell der Lage bewusst wurden, und mal lieber still und leise sich über den Punkt weiter freuten. Schließlich waren die meisten eher Groundhopper als Nullfünfer und ich wohl auch der einzige der tatsächlich aus Mainz hierher reiste, ehe es am nächsten Tag zum Heimspiel gegen Dortmund wieder zurück in die Heimat ging.

Der Gästeblock in Kiel
Der Gästeblock in Kiel

Einen weiteren Vorteil des Amas-Support stellte die ansonsten recht bescheidene Terminierung dar, aber im Sommer war sie natürlich grandios. Während fast immer Profis und Amas zeitgleich spielten, war die Zeit im Juli immer Amas-Zeit und so traf ich im Juli 2015 zwei Jungs aus Mainz, die es tatsächlich zum Auswärtsspiel nach Kiel mit dem Wochenendticket geschafft hatten. Da niemand wusste, wieviele Leute aus der goldenen Stadt den Weg in den hohen Norden finden würden, wurden wir erst auf der Haupttribüne platziert, als wir dann die magische Grenze von 15 Leuten überschritten, die sich als 05er ausgaben, wurde der Gästeblock dann doch noch geöffnet. Zwischenzeitlich ging ein Gewitterregen über dem nicht überdachten Block nieder, so dass wir uns in die Klos flüchten mussten und nicht mehr mitbekamen, wie es stand, da wir vom Gästeblock keinen Blick auf die Anzeigetafel werfen konnten. Dank der Kicker App erfuhren wir, dass sich während des Regens nichts tat und die Amas mal satt 4:0 auswärts zum Saisonauftakt gewannen. Spitzenreiter, Spitzenreit, hej, hej und “Eskalation pur” im Gästeblock…die Heimfahrt mit dem Wochenendticket war sicherlich grandios!

Die Security besorgt das Bier in Erfurt - gegen Bares ;-)
Die Security besorgt das Bier in Erfurt – gegen Bares 😉

Im September 2015 hatten wir freitags ein Heimspiel gegen Ho$$enheim und da bot sich samstags tatsächlich ein neuer Ground in unserer Partnerstadt Erfurt an. Ich war zunächst vollkommen perplex, eine Handvoll Exil-Mainzer im geöffneten Gästeblock anzutreffen, die alle in Erfurt studierten und natürlich Nullfünf dort unterstützten – sogar mit einer Choreo! Später wurde ich noch mehr überrascht, als die Security mangels Beschäftigung den Biernachschub für uns im Gästeblock organisierte, da die Essens- und Getränkesstände im Gästeblock geschlossen waren. So kamen die Security-Jungs mit Tabletts mit frisch gezapften Bier während der 90 Minuten regelmäßig bei uns vorbei, bis irgendwann der ganze Block komplett abgefüllt war.

Zu Gast bei den "Größten der Welt" - 50 Jahre FCM
Zu Gast bei den „Größten der Welt“ – 50 Jahre FCM

Drei Monate später waren wir auf einer riesigen Geburtstagsparty eingeladen. “Die Größten der Welt”, der legendäre 1. FC Magdeburg feierte am 19. Dezember 2015 seinen 50. Geburtstag mit den elf Nullfünfern, die es auf dem Weg zum Hertha-Spiel am Tag darauf samstags in die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt geschafft hatten. Was wir an diesem Tag an Support durch die Heimfans rund um den Block U erleben durften, habe ich leider nie während eines Spiel der Profis in Liga 1 oder Liga 2 erlebt. In diesem Sinne, sind sie für mich wirklich die Größten der Welt…nach den rot-weißen Jungs aus der goldenen Stadt am Rhein, natürlich.

Evakuierung aus dem Block in Halle
Evakuierung aus dem Block in Halle

Dass man nicht überall gastfreundlich empfangen wird, insbesondere als Fan einer U23, durften wir dann in Halle im März 2016 erfahren. Der Hallenser Fanbeauftragte war total korrekt und organisierte einen abgelegenen Teil des Heimblocks hinter dem Tor als “Gästeblock”. Aber dass der SKB für unsere Sicherheit im Stadion an unserem ursprünglichen Platz nicht mehr garantieren konnte und wir vier Nullfünfer daher auf die Haupttribüne evakuiert wurden, war schon sehr skuril. Aber mal unter Polizeischutz zum Bierstand geleitet zu werden, nimmt man dann auch mal gerne mit…

Unstressiges Fußball gucken in Regensburg
Unstressiges Fußball gucken in Regensburg

Dass es auch anders geht, zeigten die Fans des Jahn aus Regensburg vor kurzem. Auch hier wurde der Gästeblock nicht für die 6 05er geöffnet und trotzdem war das größte Problem, das der Security-Dame, dass wir zu dritt den Fluchtweg des leeren Sitz-Blocks versperrten, weil wir standen – schließlich hatte man uns nur den Preis für Stehplatztickets abverlangt 😉

Jetzt ist es also aus und vorbei, mit den Amas die Liga 3 aufzumischen und gerade im Osten Spiele zu erleben, die stimmungsmäßig mindestens auf Zweitliga-Niveau stattfinden. Aber was bleibt ist natürlich der eine oder andere Spieler, wie Jannik oder natürlich Sandro als Trainer oder auch das Trainerduell Heiko Herrlich vs. Sandro Schwarz – nur heißt es dann halt Bayer 04 vs. Mainz 05 statt Jahn vs. 05 U23.

Choreo in Erfurt
Choreo in Erfurt

Es wäre natürlich heute skurril gewesen, die Liga wegen eines Lizenzentzugs einer anderen Mannschaft zu halten, zumal wir ja damals schon nur in die Relegation kamen, weil Freiburg II keine Lust auf Liga 3 hatte. Ich kann unserem Verein daher nur danken, dass er damals diese Steilvorlage annahm, gegen Neustrelitz in die unsägliche Relegation zu gehen, um das Abenteuer Liga 3 zu starten – anders als z.B. die Diva vom Main, die ihre U23 einfach abgemeldet hat oder anders als der Waldhof oder Elversberg, die bereits zum zweiten Mal in dieser bescheuerten Relegation scheiterten.

Aufhören wenn’s am schönsten ist

„Merci Martin“ – der berechtigte Dank an unseren Ex-Trainer aus dem Wallis kommt in so ziemlich allen Fan-Kommentaren vor – verbunden mit dem wohl unerfüllbaren Wunsch, sich gebührend von ihm zu verabschieden.

So hart es klingt, und es war vielleicht vielen von uns Samstag vor 8 Tagen noch nicht klar, den Abschied haben wir alle gemeinsam gefeiert, nach dem Sieg gegen die Eintracht. Im gestellten Abschied nehmen war unser Verein meistens sowieso eher verkrampft und es kam vieles gekünstelt rüber. Die Klassenerhaltsfeier war wild und stürmisch – so wie die gesamte Erstligatrainerzeit von Martin Schmidt. Welcher unserer Trainerikonen erlebte zum Ende seiner Amtszeit einen Platzsturm (bzw. sogar zwei ;-)? Wenn Martin Schmidt etwas nicht war, dann gekünstelt. Ich habe ihn nie persönlich kennengelernt, aber auch ich finde ihn sehr sympathisch. Festmachen konnte ich das immer an den Pressekonferenzen nach dem Spiel, in denen er immer sehr respektvoll mit allen Beteiligten umging und viele menschliche Züge zeigte, für die in diesem Business aktuell wohl nur Christian Streich steht. Der Marketing-Fuzzi in mir müsste wohl von „authentisch“ sprechen…

Sind wir mal erhlich, der Abschied von Martin Schmidt lag ja schon länger in der Luft und nach dem Freiburg-Spiel hätten die Mechanismen der Branche eigentlich greifen „müssen“. Sie griffen aber nicht. Wieso? Weil wir Rouven Schröder haben! Isso – Punkt! Er hat allerdings auch damals nur bis zum Saisonende gedacht, was absolut richtig war. Was sprach eigentlich nach dem Ende dieser Spielzeit so richtig gegen eine Trennung? Richtig, der Vertrag! Dass Verträge in dieser Branche eigentlich nur dazu dienen, etwaige Ablösesummen in die Höhe zu treiben, wissen wir spätestens nach dem Abgang von Jules im letzten Jahr. Martin Schmidt hat hier 7 Jahre eine tolle Arbeit geleistet. Mein Faible für die Amas kennt Ihr ja bereits seit einiger Zeit, daher beziehe ich die Zeit bei der U23 bewusst mit ein – auch wenn es da am Ende auch nicht mehr so richtig rund lief. Gehen soll man bekanntlich wenn’s am schönsten ist. Und gibt es etwas schöneres als mit einem Sieg gegen die Jungs vom Nebenfluss zu starten, die beiden Fastnachtsspiele in Hannover und Leverkusen gewonnen zu haben, den Bayern im Schlauchboot 4 Punkte abgeluchst zu haben, mal schnell einen Dreier in Aserbaidschan eingepackt zu haben und praktisch mit einem Sieg gegen die launische Diva vom Main sein Engagement als Erstligatrainer zu beenden? Sicher nicht wirklich.

Da sich Martin Schmidt bisher zum Ende des gemeinsamen Wegs nicht geäußert hat, nehme ich mal stark an, dass das postulierte „wir gehen im Guten auseinander“ auch halbwegs von beiden Seiten unterschrieben werden kann. Und da erfüllt sich dann auch wieder der zweite große Wunsch in diesen Tagen: Der etwas andere Verein zu sein. Wie bereits geschrieben, griffen die Mechanismen in der Karwoche nach dem Freiburgspiel nicht. Und sich nach dem Saisonende in aller Ruhe zusammenzusetzen und festzustellen, dass es das Beste sei, zukünftig getrennte Wege zu gehen, ist komplett ungewöhnlich für diese hyperventilierende Branche. Anders als in Köln 2008, als Kloppo mit seiner bizarren Aufstellung sein Ende mehr oder weniger selbst einläutete, auch anders als Tuchel sein Ende einfach selbst forciert hatte, wurde hier in aller Ruhe analysiert und ein Schlussstrich zur richtigen Zeit gezogen. Während die beiden ersten Trainerikonen also ihr Schicksal mehr oder weniger selbst bestimmten und das unter unserem Managergott, wurde hier in aller Ruhe analysiert und gemeinsam ein Weg gefunden, das Gesicht zu wahren. Das ist meiner Meinung nach der zweite gelungene Schachzug von Rouven Schröder, nach dem Verkauf von Yunus in der Winterpause, denn der darf in dieser Woche erstmal versuchen, mit Gomez und Co. die Liga zu halten – womöglich gegen das Team eines möglichen Trainerkandidaten? Wer weiß?

Danke Ihr Mütter, für Eure Töchter und Söhne des FSV!

Ein großes Dankeschön am heutigen Muttertag allen Muttis in Mainz, Rheinhessen und wo auch immer ihr Eure Töchter und Söhne aufgezogen habt, um diese früher oder später zum Fußballsportverein habt nuff gehen lassen!

Kapo Vincent beim Einschwören in Ingolstadt
Kapo Vincent beim Einschwören in Ingolstadt

Denn heute vor sechs Wochen am 2. April so um 17.18 Uhr herum entstand da etwas auf dem Zaun des Gästeblocks in Ingolstadt, was gestern so gegen 17.58 Uhr sein dramatisch gutes Ende gefunden hat. In den letzten 42 Tagen haben so viele Fans des FSV gezeigt, dass es sich lohnt, gemeinsam 100 Prozent Einsatz für UNSER Ziel zu zeigen. Und auch manche Reaktion zu zeigen, die so nicht unbedingt zu erwarten war. Schließlich sollte vor dem Spiel in Ingolstadt einem Teil der Fans keine Karten mehr für Auswärtsspiele gegeben werden. Das war wahrscheinlich ohnehin nur symbolisch gemeint und jeder weiß, dass es Mittel und Wege gibt, Karten für den Gästeblock zu ergattern, ohne dass der Verein darauf Einfluss hat. Statt sich aber in die Schmoll-Ecke (des Gästeblocks) zu verziehen, wurde die Mannschaft in Ingolstadt bedingungslos vom ganzen Block unterstützt. Statt das Team nach diesem Bananen-Siegtor auszupfeifen wurde frenetisch applaudiert und auf Wunsch der Mannschaft auch auf dem Platz durch Vincent das Team auf den nun kommenden Abstiegskampf eingeschworen.

Nach dem Abpfiff in Ingolstadt
Nach dem Abpfiff in Ingolstadt

Vor dem Spiel gegen Leipzig wurde die Mannschaft mit tosendem Applaus am Stadion empfangen. Und auch nach dem Spiel gegen die Dosen gab es keine negative Stimmung nach diesem vom Ergebnis her enttäuschenden Verlauf des Flutlichtspiels.

Nach dem Abpfiff im Stadion am Europakreisel gegen Leipzig
Nach dem Abpfiff im Stadion am Europakreisel gegen Leipzig

Stattdessen wurde dank der Fans des FSV die ganze Stadt wachgeKLOPPt,indem drei Fans kurz mal auf die Insel flogen und das im Jahr 2008 an Kloppo übergebene Banner „100 Prozent Einsatz für UNSER Ziel“ zurück in die goldene Stadt zu holen, welches die Mannschaft dann vor dem Spiel in Freitag dem ausverkauften Gästeblock in Freiburg präsentierte. Das nächste Slapstik-Tor, die nächste Niederlageund der nächste Schlachtruf war geboren: „Weiter kämpfen, weiter kämpfen, hej, hej!“ statt Pfiffen und Buh-Rufen.

Vor dem Spiel beim SC Freiburg im Dreisamstadion
Vor dem Spiel beim SC Freiburg im Dreisamstadion

Auch die Reaktion von Rouven Schröder, Martin Schmidt das Vertrauen am Palmsonntag auszusprechen, statt sich vom Ergebnis in Freiburg auf die Palme bringen zu lassen, hat zumindest in mir das Gefühl nochmals ein Stückchen mehr bestärkt, Fan eines etwas anderen Vereins zu sein. An Karfreitag wurden Trainer und Mannschaft von den Fans des FSV vor dem Abschlusstraining auf das wichtige Heimspiel gegen die Hertha eingeschworen, mit dem Resultat, dass die Fastenzeit im Anschluss an die grandiose 100 % Einsatz für UNSER Ziel Choreo, vom Punkte sammeln betrachtet, bereits an Karsamstag beendet wurde.

Choreo im Stadion am Europakreisel
Choreo im Stadion am Europakreisel

Wie wichtig dieser Heimsieg war, zeigt sich natürlich die Woche drauf. Die direkten Konkurrenten verloren gegen München 0:6 (Augsburg und Wolfsburg) bzw. 0:8 (HSV). Statt die Null zu wählen, stand am Ende eine Zwei von der Torausbeute her betrachtet und ein weiterer Punkt war eingefahren. Somit waren wir wenigstens im Schlauchboot bereits nunmehr 2 Jahren ungeschlagen, aber im Abstiegskampf bringt das natürlich einen auch nicht weiter.

Blick aus dem Gästeblock beim Spiel in München
Blick aus dem Gästeblock beim Spiel in München

Deswegen klingelte ein Teil der Fans des FSV am folgenden Samstag die goldene Stadt mit einem Rad-Chorso auf dem Weg in die Bretzenheimer Felder wach und die wunderbaren 12-er T-Shirts wurden unters rot-weiße Volk gebracht, mit denen dann die gesamte Mannschaft zum Warmmachen gegen Gladbach eingelaufen ist.

Brücke in Mainz
Brücke in Mainz

Mit vielen Bannern wie bspw. „Mainz 05 allez!“ wurde die Stadtauch visuell für den Abstiegskampf geschmückt und doch war das Spiel gegen Gladbach wieder ein Rückschlag bei dem es nach 93 Minuten wieder hieß „Weiter kämpfen, weiter kämpfen, hej, hej!“ und dann ab nach Hamburg um „Null Fünf“ auch visuell im Gästeblock erkennbar zu machen.

Doppelhalter beim Spiel in Hamburg gegen den HSV
Doppelhalter beim Spiel in Hamburg gegen den HSV

Auch hier gab es keine Pfiffe, den Sack beim Spiel gegen den Dino nicht zugemacht zu haben. Das lag natürlich zu weiten Teilen am einzigen gebürtigen Mainzer auf dem Rasen, der aber das Tor der Hamburger hütete. Daher galt es nun gestern gegen die SGE einen nächsten Versuch zu unternehmen, sich ein weiteres Jahr erste Liga zu erkämpfen. Die launische Diva vom Main hatte sich ja bis auf ihr Wolfsburg-Spiel als sehr freundliche Nachbarin erwiesen: Augsburg geschlagen, Gladbach in die Verlängerung geschickt und dazu eine desaströse Auswärtsstatistik was Spiele in Mainz betrifft im Handgepäck dabei. Ein letztes Mal konnten die Fans des FSV in dieser Saison zu Hause zeigen, was 100 % Prozent für die 1. Liga für uns alle bedeutet. Die Jungs vom Nebenfluss ließen sich zunächst davon nicht beeindrucken, bis sie wohl in der 60. Minute der Fußballgott dann doch an das Gebot der Nächstenliebe erinnerte…

Choreo im Stadion am Europakreisel
Choreo im Stadion am Europakreisel

Und definitiv muss man an dieser Stelle nicht nur den Mamas der Fans aus der goldenen Stadt ein Dankeschön aussprechen, sondern auch den zahlreichen Mitmenschen danke sagen, die mit Fußball nichts am Hut haben, und auch die letzten 6 Wochen entweder auf einmal mit #Mainzbleibt1 Shirts durch die Stadt liefen oder unseren Frust und unsere Schlaflosigkeit ertragen haben…und ab sofort unsere Euphorie und Vorfreude auf die kommende Saison ertragen müssen 😉

In diesem Sinne Euch allen eine gute Woche und eine grandios Schifffahrt den Rhein hinab zum Saisonabschluss nach Köln!